Von der HuTa haben wir ein kleines Weihnachtsgeschenk bekommen – die Leckerli-Backmischung von cdVet. Für uns war es das erste Mal, dass wir eine Fertigmischung gesehen und probiert haben, normalerweise machen wir immer alles selbst. Die Mischung besteht aus Dinkelmehl, roter Beete, Leinsamen, Hagebuttenschalen, Algenkalk, Aroniatrester (hier mussten wir erst einmal nachschauen, was das überhaupt ist), Erdbeertrester, Bierhefe, Malzkeimen, Apfeltrester, Schwarze Johanisbeertrester, Seealgenmehl und extrahierten Traubenkernen. Ich gebe zu, wir haben uns bisher nicht detailliert genug mit Ernährung beschäftigt, um sagen zu können, für was genau welche Zutat gut sein soll.

Die Mischung ist gedacht für Hunde-, Katzen- und Pferdeleckerli und kann pur verwendet oder mit weiteren Zutaten verfeinert werden. Dafür gibt es ein kleines Büchlein mit Anregungen, wie das Basisrezept abgewandelt werden kann.

Da das Ausprobieren eine spontane Idee war, haben wir uns dazu entschieden, die Mischung heute pur zu verwenden. Dafür wird das Ganze mit Wasser zu einem Teig verarbeitet, auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und Kekse ausgestochen.

Zuerst was es ungewohnt zu sehen, dass der Teig richtig rot ist, anhand der Inhaltsstoffe aber eigentlich zu erwarten. Er lässt sich unkompliziert ausrollen und verarbeiten und muss dann für etwas mehr als eine viertel Stunde in den Backofen.

Wichtigster Tester ist bei uns immer die Wüstenprinzessin. Wenn sie es isst, ist es in Ordnung. Sie hat den Keks gegessen. Aber auffällig lange darauf herum gekaut. Ob das ihre liebsten Kekse werden – da bin ich mir noch nicht sicher. Aber wie gesagt, die Messlatte hängt hier auch extrem hoch. Die Lieblingskekse haben meistens Fleisch beigemischt. Dafür, dass hier keines drin ist, ist es schon ein gutes Zeichen, das Prinzessin sie überhaupt gegessen hat.

Ich mag sie. So richtig zum Einsatz werden sie wohl erst beim nächsten Spaziergang kommen – dann wird sich zeigen, wie gut sie sind. Wenn wir uns von anderen ablenken lassen von den Keksen, dann sind sie richtig gut!

Ihr Fazit war übrigens: Schnell und einfach, sehr gut geeignet für das Backen mal eben spontan. Bei mehr Zeit dürfen es aber gerne wieder ganz selbst gemachte oder zumindestens aufwändigere Abwandlungen davon sein.

Die Miezen haben wir auch testen lassen – sie wollten sie gar nicht probieren. Die stehen aber auch mehr auf Katzensticks oder -milch- trockene Leckerli kennen sie bisher gar nicht.

Amber hat sich dann doch noch einen zweiten Keks geholt – kann man also empfehlen, glaube ich.

Kisses, Buddy

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